Der Umzug aus den eigenen vier Wänden in eine stationäre Pflegeeinrichtung stellt einen entscheidenden Schritt im Leben eines Pflegebedürftigen und deren Angehörigen dar. Wir wissen, dass die Entscheidung, in ein Altenheim zu ziehen oft eine schwierige ist. Doch wir möchten Ihnen zeigen, dass es auch eine Chance für eine neue Lebensqualität sein kann.
Im Pauline-Ahlsdorff-Haus erwartet Sie ein Zuhause, in dem Sie sich sicher und geborgen fühlen können. Wir legen großen Wert darauf, dass sich unsere Bewohner*innen bei uns wohl fühlen und ihre Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt werden. Unsere kompetenten und liebevollen Pflegekräfte stehen Ihnen rund um die Uhr zur Seite und kümmern sich um Ihre individuellen Bedürfnisse. Damit der Wechsel aus der eigenen Häuslichkeit bewältigt werden kann, ist eine professionelle Vorbereitung, Durchführung und Begleitung notwendig.
Doch die Aufnahme in ein Altenheim bedeutet nicht nur Veränderungen für die Pflegebedürftigen, sondern auch für ihre Angehörigen. Wir wissen, dass es für Sie oft eine schwierige Entscheidung ist, Ihre Liebsten in unsere Hände zu geben. Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten Sie gerne zu allen Fragen rund um die Aufnahme und Pflege im Pauline-Ahlsdorff-Haus. Bis zum Ende der Eingewöhnungsphase bzw. dem Ende der Kurzzeit- und Verhinderungspflege werden alle Bewohner*innen durch Mitarbeitende des jeweiligen Wohnbereichs über die Pflegeprozesssteuerung begleitet.
Unser Aufnahmeprozess sieht weiterhin enge Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen wie Fachärzten, Krankenhäusern, Sozialpsychiatrische Dienste, Physiotherapeuten sowie Ernährungs- und Wundberater*innen vor. Nur durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit können wir eine bestmögliche Versorgung und Betreuung unserer Bewohner*innen gewährleisten. Auch in schwierigen Situationen können Sie auf uns zählen. Wir sind für Sie da!
Wir hoffen, dass wir Ihnen einen Einblick in unser Altenpflegeheim geben konnten und freuen uns, wenn Sie uns kennenlernen möchten. Kontaktieren Sie uns gerne für ein persönliches Beratungsgespräch.
Interview mit Martina Burgdorff und Andreas Brockbartold: Belegungsmanagement im Pauline-Ahlsdorff-Haus
Umzug in ein Alten- und Pflegeheim
Ob für pflegebedürftige Menschen oder deren Angehörige: Der Umzug aus den eigenen vier Wänden in eine stationäre Pflegeeinrichtung, wie etwa ein Alten- oder Pflegeheim, bedeutet eine große Umstellung. Zunächst gilt es ein passendes Altenheim zu finden. Wurde ein Altenheim gefunden, geht es darum, den Umzug zu organisieren. Neben Fragen zum Umzug ist es genauso wichtig, das neue Zuhause anzunehmen, um den Lebensabend gut versorgt und in Würde zu verbringen.
Persönliche Beratung für neue Bewohner*innen im AWO Pauline-Ahlsdorff-Haus
Als besonderen Service bietet das AWO Pauline-Ahlsdorff-Haus in Wilhelmshaven neuen Bewohner*innen eine Pflegeberatung und Begleitung an. Die beiden AWO Willkommens-Lots*innen Martina Burgdorff und Andreas Brockbartold sind ausgebildete Pflegefachkräfte und haben Fortbildungen zu Pflegeberater*innen erfolgreich absolviert. Im Interview berichten Sie, warum es wichtig ist, dass Sie für neue Bewohner*innen von Anfang an da sind.
Frage: Frau Burgdorff, Herr Brockbartold Sie begleiten neue Bewohner*innen im AWO Altenheim Pauline Ahlsdorff-Haus, warum ist das nötig?
Andreas Brockbartold: „Wir wissen, dass die Entscheidung, in ein Altenheim zu ziehen, für viele ältere Menschen oft schwierig ist. Da sind viele Fragen, Zweifel und auch Ängste. Doch wir möchten zeigen, dass ein Umzug ins Altenheim auch eine Chance für mehr Lebensqualität sein kann."
Martina Burgdorff: „Wir sind für die Bewohner*innen da, und zwar bereits vor dem Umzug. Es gibt ja einiges zu organisieren, die bisherige Wohnung muss aufgelöst werden. Es stehen Behördengänge an, ggf. muss der Ambulante Pflegedienst gekündigt werden. Für unsere künftigen Bewohner*innen und die Angehörigen ist das oft eine große Belastung. Wir möchten in dieser Phase praktische Unterstützung anbieten."
Frage: Wie sieht diese Unterstützung ganz konkret aus?
Martina Burgdorff: „Vor dem Umzug in ein stationäres Pflegeheim, steht erst einmal viel Bürokratie auf der Agenda. Es ist einiges zu tun und wir haben dafür eine spezielle Checkliste erstellt.
Dank dieser Checkliste können wir die Punkte gemeinsam abarbeiten und so die Angehörigen und Bewohner*innen entlasten.
Zudem wissen wir aus langjähriger Erfahrung, worauf es ankommt:
- Wurde bei der Krankenkasse bereits ein Pflegegrad beantragt?
- Wurde ebenfalls bei der Krankenkasse ein Antrag auf Vollstationäre Pflege gestellt?
- Welche Verträge (GEZ) müssen gekündigt werden?
- Wir benötigen ggf. einen Medikamentenplan
- Datenschutzerklärungen müssen unterschrieben werden
Für viele künftige Bewohner*innen und Angehörige ist es da schwierig, den Überblick zu behalten. Daher sind wir von Anfang an für die Bewohner*innen da."